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Bursch W  
Kunststoffweichmacher (Phthalate) und Süßstoffe (Aspartam): Wie unsicher sind Lebensmittel?

Journal für Ernährungsmedizin 2007; 9 (3): 14-22

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Abb. 1: Chemische Struktur Abb. 2: Chemische Struktur



Keywords: AspartamErnährungsmedizinGesundheitsrisikoWeichmacher

Die Phthalat-Expositionen durch Schraubdeckel (Twist off)-Verschlüsse bergen, insbesondere für Kinder, ein über ein vermeidbares Maß hinausgehendes Gesundheitsrisiko. Behörden in Österreich, Dänemark, Deutschland und der Schweiz fordern deshalb gesetzliche Maßnahmen zur Mini-mierung / Begrenzung der Phthalatbelastung von Lebensmitteln, ein Entwurf für eine EU-Regelung wird erwartet. Der ADI-Wert für Aspartam von 0–40 mg /kg kann beibehalten werden. Die jüngste Diskussion um Aspartam zeigt, dass auch die Bewertung der Stichhaltigkeit (Validität) von Untersuchungen eine conditio sine qua non für die wissenschaftliche Einstufung eines möglichen Gefährdungspotentials ist. Dieses Beispiel illustriert, wie Hinweise, die zu Besorgnis um die Gesundheit des Menschen Anlass geben, anhand von wissenschaftlichen Kriterien überprüft gehören, um so eine sachliche Grundlage für die Aufklärung des Verbrauchers zu schaffen.
 
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