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Summary
Künzel KH et al.  
Funktionelle Anatomie der Gelenke der oberen und unteren Extremität

Journal für Mineralstoffwechsel & Muskuloskelettale Erkrankungen 2008; 15 (Sonderheft 1): 3-5

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Abb. 1: Schultergelenk Abb. 2: Ellbogengelenk Abb. 3: Handgelenk Abb. 4: Iliosakralgelenk Abb. 5: Hüftgelenk Abb. 6: Kniegelenk Abb. 7: Sprunggelenk Zum letzten Bild



Keywords: GelenkMineralstoffwechsel

In zwei morphologisch-funktionell orientierten Referaten werden die aus klinischer Sicht wesentlichen Gelenke der oberen und unteren Extremitäten im Hinblick auf eine notwendige Endoprothetik und notwendige präventive Maßnahmen und postoperative Rehabilitation vorgestellt. Anhand des ausführlichen Bildmaterials der einzelnen morphologischen Gelenkstrukturen und der funktionellen Bewegungsmöglichkeiten werden diese rekapituliert. Im Sinne einer Optimierung der funktionell ausgerichteten orthograden Endoprothetik wird im Speziellen auch auf die dynamische muskuläre, regionale, gelenkspezifische Gelenkmechanik eingegangen. Übergeordnet wird auch auf die noch überzuordnende Gelenkmuskelketten im Sinne des Synergismus und Antagonismus bezogen auf eine optimale Rehabilitation eingegangen. Neben den rein anatomischen Präparaten und der Kinetik stellen die Autoren das blande morphologische Substrat an aus der anatomischen Sammlung des Departments für klinisch funktionelle Anatomie der Medizinischen Universität Innsbruck stammenden Präparaten pathomorphologischen präarthrotischen und arthrotischen Präparaten bis hin zur Ankylose gegenüber. Die Endoprothetik der großen und kleinen Gelenke erfordert auf Hinweis der Autoren einen prä- bzw. postoperativen Aufbau der Muskulatur. Neben dem rein endoprothetischen Gelenksersatz dürfen aber auch ligamentäre Verknöcherungen und degenerative Abnützungen der Gelenkmorphologie (z. B. Menisci, Labra articularia und Sehnenscheiden) nicht außer Acht gelassen werden. Die neue Lebensqualität nach Endoprothetik in den verschiedensten Altersgruppen bedeutet auch einen wirtschaftlich-sozialen Wiedereinstieg in die Berufswelt.
 
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