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Fruhwald FM et al.  
Risikostratifizierung bei Herzinsuffizienz

Journal für Kardiologie - Austrian Journal of Cardiology 2001; 8 (5): 165-167

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Keywords: HerzinsuffizienzKardiologieRisikostratifizierung

Die Herzinsuffizienz ist durch eine Reihe von Parametern gekennzeichnet, die eine eingeschränkte Prognose anzeigen. Neben anamnestisch und klinisch-physikalisch erhebbaren Parametern werden apparativ EKG-Veränderungen, echokardiographische Alterationen und Veränderungen der Sauerstoffaufnahme gefunden, die eine prognostische Aussage zulassen. Interessanterweise vermag die zentrale Hämodynamik keine eindeutige prognostische Aussage zu treffen. Neuere Parameter wie die Neurohormone ANP, BNP oder Endothelin sind in der Lage, die Prognose in der nahen Zukunft sehr gut vorherzusagen und dürften sich als einfacher und zuverlässiger Maßstab durchsetzen. Nicht vergessen werden darf der Einfluß des behandelnden Arztes auf die Prognose durch inadäquate Therapie (fehlender ACE-Hemmer bzw. Betablocker).
 
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