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Stühlinger H-G  
Ischämieprophylaxe durch Betablocker bei Patienten mit koronarer Herzerkrankung

Journal für Kardiologie - Austrian Journal of Cardiology 2001; 8 (5): 187-190

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Keywords: BetablockerEsmololIschämieKardiologieKoronare Herzkrankheit

Im Zuge eines akuten koronaren Syndroms (Herzinfarkt, instabile Angina pectoris) kommt es aufgrund eines Ungleichgewichtes zwischen Sauerstoffversorgung und Sauerstoffbedarf zu einer akuten Mangelversorgung des Herzmuskels mit Sauerstoff. Die Ursache ist meist in einer verminderten Sauerstoffzufuhr durch verengte bzw. verschlossene Gefäße zu sehen. Bis zur Behebung der Ursache vergehen oft mehrere Stunden, in denen sich der Patient in einer kritischen Akutsituation befindet. In dieser Zeit muß durch die Verminderung des Sauerstoffbedarfs im Herzmuskel das Ausmaß der Ischämie minimiert werden. Die Methode der Wahl ist dabei die kontrollierte Frequenzsenkung durch intravenöse Betablockade. In optimierter Weise wird diese Methode durch die Anwendung eines kardioselektiven Betablockers mit möglichst kurzer Halbwertszeit durchgeführt. Nur dieser Betablocker ermöglicht ein rasches Reagieren auf unvorhersehbare krankheitsassoziierte Komplikationen.
 
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