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Pacher R  
Betablocker beim älteren Patienten

Journal für Kardiologie - Austrian Journal of Cardiology 2001; 8 (Supplementum B): 9-12

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Keywords: BetablockerGeriatrieKardiologieälterer Patient

Die Herzinsuffizienz ist zwar keine "Erkrankung des Alters", tritt aber mit den Lebensjahren vermehrt in Erscheinung. Klinisch stellt die Herzinsuffizienz ein Syndrom dar, einen Komplex von Symptomen also, ätiologisch ist sie die natürliche Konsequenz aus "anderen" vorbestehenden kardiovaskulären Erkrankungen (insbesondere Hypertonie, koronare Herzkrankheit). Prävention ist also möglich, setzt jedoch einen gewissen diagnostischen Aufwand (Screening) voraus. Das Ziel der medikamentösen Therapie der Herzinsuffizienz ist die Erhaltung des Lebens selbst, aber auch die Verbesserung der Lebensqualität (weniger Spitalsaufenthalte, weniger Rhythmusstörungen, weniger ischämische Katastrophen). Auch um die Lebensqualität zu erhalten, ist eine äußerst konsequente Behandlung unumgänglich. Eine solche Behandlung ist heute ohne Anwendung der Betablocker nicht mehr denkbar. Nur so kann die Prognose der Herzinsuffizienz, die bekanntlich schlechter ist als die Prognose bei einer onkologischen Erkrankung, verbessert werden.
 
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