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Typische Angina pectoris-Symptomatik bei normalem Koronarangiogramm: Gibt es geschlechtsspezifische Unterschiede?

Journal für Kardiologie - Austrian Journal of Cardiology 2008; 15 (9-10): 277-281

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Abb. 1: Angina pectoris-Symptomatik Abb. 2: Kardiale Risikofaktoren



Keywords: Angina pectorisgenderKardiologie

10–30 % aller Patientinnen und Patienten mit typischer Angina pectoris-Symptomatik und positivem Belastungstest weisen angiographisch unauffällige epikardiale Koronarien auf. Diese Befundkonstellation wird auch als Syndrom X bezeichnet. In der folgenden Übersicht soll auf geschlechtsspezifische Unterschiede sowie mögliche Ursachen dieses Krankheitsbildes eingegangen werden. So konnte gezeigt werden, dass die diagnostische Wertigkeit nicht-invasiver Tests wie Ergometrie und Myokardszintigraphie bei Frauen und Männern unterschiedlich ist und ein "falsch positiver" Test durch geschlechtsspezifische methodische Probleme hervorgerufen sein kann. Ein weiterer Grund für falsch positive Ergebnisse nicht-invasiver Tests kann das Vorliegen einer mikrovaskulären koronaren Herzkrankheit darstellen. Auf die Häufigkeit und Geschlechtsverteilung dieser Erkrankung und deren Prognose sowie mögliche Therapieansätze wird in der folgenden Übersicht eingegangen. Des Weiteren wird auf mögliche ursächliche Zusammenhänge, im Besonderen mit der Bedeutung des Risikofaktorenprofils, hingewiesen.
 
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