Krause und Pachernegg
Verlag für Medizin und Wirtschaft
Artikel   Bilder   Volltext

Mobile Version
A-  |   A  |   A+
Werbung
 
Summary
Riss P  
Chirurgische Therapie der Stressharninkontinenz (SUI) - Ein Überblick

Journal für Urologie und Urogynäkologie 2009; 16 (3) (Ausgabe für Österreich): 23-28
Journal für Urologie und Urogynäkologie 2009; 16 (3) (Ausgabe für Schweiz): 18-23

Volltext (PDF)    Summary    Praxisrelevanz    Abbildungen   

Abb. 1: Harninkontinenz - Modelle



Keywords: ChirurgieHarninkontinenzMenopauseUrogynäkologie

Die Stressharninkontinenz der Frau hat ihre höchste Prävalenz um die Zeit der Menopause. Es gibt verschiedene Erklärungsmöglichkeiten für die Kontinenz bei der Frau: die anatomische Lage des Blasenhalses, die Druckübertragung auf die proximale Urethra, eine Degeneration des M. sphincter urethrae, die sogenannte Hängemattentheorie der Unterstützung des Blasenhalses, das Trampolinmodell von P. Petros und schließlich das Konzept der mittleren Urethra. Auf letzterem beruhen die Operationen, bei denen ein Prolene-Band spannungsfrei unter die mittlere Urethra gelegt wird (TVT und Modifikationen). Wegen der Einfachheit der Durchführung und der exzellenten Erfolgsraten haben diese Operationen die bewährte Kolposuspension nach Burch weitgehend verdrängt. Faszienschlingenoperationen sind speziellen Rezidivsituationen vorbehalten.
 
copyright © 2000–2024 Krause & Pachernegg GmbH | Sitemap | Datenschutz | Impressum
 
Werbung