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Volz HP et al.  
Subsyndromale Angststörungen: Definition, Messparameter, Epidemiologie

Journal für Neurologie, Neurochirurgie und Psychiatrie 2011; 12 (2): 162-167

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Keywords: AngststörungNeurologiePsychiatrie

Angststörungen sind seit Einführung von Diagnosemanualen operationalisiert. Die diagnostischen Kriterien der Generalisierten Angststörung (GAS) wurden in den vergangenen Jahrzehnten strenger gefasst und grenzen deshalb Erkrankte aus, die aufgrund ihres Störungsbildes ebenso beeinträchtigt sind wie jene Menschen, die die diagnostischen Kriterien der GAS nach aktuellem Definitionsstand erfüllen. Insofern erscheint die derzeit angewandte kategoriale Betrachtungsweise wenig geeignet, dem Störungsbild gerecht zu werden und sollte durch einen dimensionalen Ansatz ersetzt werden. Dies würde auch zu einer besseren Behandlungsmöglichkeit der subsyndromalen GAS führen, womit eine Chronifizierung der Beschwerden und der Übergang in die syndromale Störung verhindert werden könnten. Da das klinische Bild der subsyndromalen und der syndromalen GAS weite Überlappungsbereiche aufweist, kann und sollte auf etablierte veränderungssensitive Messinstrumente wie die Hamilton- Angstskala zurückgegriffen werden.
 
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