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Alber H et al.  
NSTE-ACS und STEMI: Zeitfenster zur Intervention?

Journal für Kardiologie - Austrian Journal of Cardiology 2010; 17 (7-8): 269-272

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Abb. 1: NSTE-ACS - Intervention Abb. 2: TIMI Abb. 3: STEMI



Keywords: akutes KoronarsyndromKardiologiePCI

Die neuesten Richtlinien zur Behandlung akuter Koronarsyndrome haben die Bedeutung der perkutanen Koronarintervention weiter gestärkt. Unverändert ist jedoch die Tatsache, dass ein richtig und individuell gewähltes Zeitfenster zur Intervention essenziell für den Benefit der mechanischen Revaskularisation ist. Angesichts vieler möglicher Zeitverzögerungen, vor allem im ländlichen Raum, kann im Einzelfall auch heute noch beim STEMI einer Fibrinolyse, häufig gefolgt von einer invasiven Abklärung innerhalb eines Tages, der Vorzug gegeben werden. Beim NSTE-ACS ist eine frühe Risikostratifizierung wichtig für die zeitliche Planung der Intervention. In allen Fällen bedarf es jedoch einer kontinuierlichen und konstruktiven Interaktion aller im Management von ACS-Patienten/innen beteiligten Berufsgruppen, um diesen sich stetig ändernden Empfehlungen mit dem Ziel der Prognoseverbesserung adäquat Rechnung tragen zu können.
 
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