Parkes-Weber-Syndrom
Abbildung 1: Lokalsituation bei der Erstvorstellung. Es imponiert eine deutliche vergrößerte, ödematöse linke untere Extremität mit Hyperpigmentation des Unterschenkels, prall gefüllter Vena saphena magna und multiplen, flachen, mit Krusten belegten Ulzera
Parkes-Weber-Syndrom
Abbildung 3a-b: i.a. DSA des Oberschenkels vor Embolisation: ausgedehnte arteriovenöse Malformationen (AVM) gespeist von der deutlich erweiterten A. femoralis superficialis
Parkes-Weber-Syndrom
Abbildung 4a-b: a) i.a. DSA des Oberschenkels während und b) nach erster Embolisation mit Glubran-Lipiodol-Gemisch (Mischungsverhältnis 1:1). Der Hauptstamm der A. femoralis superficialis ist kaliberstark und gut durchgängig, die Seitenäste und insbesondere die arteriovenösen Malformationen (AVM) sind embolisiert und kommen nicht mehr zur Darstellung. Das Embolisierungsmaterial ist durch die punktförmigen bis fleckigen Stippchen im ehemaligen AVM-Vaskularisationsgebiet erkennbar, die der Lipiodol-Komponente entsprechen
Parkes-Weber-Syndrom
Abbildung 5: Verlaufskontrolle 12 Monate nach Embolotherapie: deutlich gebesserte Lokalsituation. Es sind nur noch flache, prätibiale und medio-malleoläre Ulzera vorhanden