Krause und Pachernegg
Verlag für Medizin und Wirtschaft
Artikel   Bilder   Volltext

Mobile Version
A-  |   A  |   A+
Werbung
 
Abbildungen und Graphiken
Verlohren St et al.  
Perivaskuläres Fett: ein Regulator des peripheren Widerstands?

Journal für Hypertonie - Austrian Journal of Hypertension 2003; 7 (3): 20-24

Volltext (PDF)    Summary    Abbildungen   


Abbildung
 
BMI - kardiovaskuläres Risiko
Abbildung 1: Verhältnis von Body Mass Index (BMI) und relativem Risiko für den Tod aufgrund eines kardiovaskulären Ereignisses


Keywords: BMIBody-mass-IndexDiagrammHypertoniekardiovaskuläres RisikoMortalität
 
 
Perivaskuläres Fett - Aortenring
Abbildung 2A, B: A: Die antikontraktile Wirkung von perivaskulärem Fettgewebe auf den Aortenring der Ratte ist unabhängig von NO. Serotonin bewirkt eine stärkere Kontraktion von Aortenringen ohne Fettgewebe als von Aortenringen mit Fettgewebe. Die Inkubation der Gefäße mit dem Inhibitor der NO-Synthase N-Nitro-L-Arginin (300 Mikromol) bewirkt keine Antagonisierung der antikontraktilen Wirkung des perivaskulären Fettgewebes. B: ADRF ist ein transferabler Faktor. Der Transfer von ADRF-haltiger Badlösung aus dem Organbad eines Rattenaortenringes mit Fettgewebe bewirkt eine Relaxation von einem Rattenaortenring ohne perivaskuläres Fettgewebe (mod. nach [26]).


Keywords: AcetylcholinADRFAortenringDiagrammHypertonieKontraktilitätPerivaskuläres FettSerotonin
 
 
Perivaskuläres Fett - Phenylephrin
Abbildung 3: Dosis-Wirkungskurve für Phenylephrin (30 nM-10 Mikromol) an der Mesenterialarterie der Ratte (dargestellt bezogen auf 100 % Kontraktion auf 60 mM KCl). Es zeigt sich, daß die Gabe von höheren Dosen von Phenylephrin in Gefäßringen mit Fett notwendig ist, um gleichstarke Kontraktionskräfte in Gefäßen mit und ohne Fett zu induzieren.


Keywords: DiagrammHypertonieKontraktilitätPerivaskuläres FettPhenylephrin
 
 
Perivaskuläres Fett -
Abbildung 4: Duale Regulation des Gefäßtonus durch ERDF und ADRF. EDRF wird aus dem Endothel freigesetzt und beinhaltet Prostazyklin (PGI2), NO, Epoxyeicostriensäuren (EET) und Epoxyeicostetraensäuren (EETeTr). Diese Substanzen wirken über die Öffnung von glattmuskulären Kaliumkanälen, d.h. ATP-abhängigen Kaliumkanälen (KATP), Ca2+ aktivierten Kaliumkanälen (BK-Kanälen). Ein weiterer Endothelial-Derived Hyperpolarizing Factor (EDHF) wirkt über die Öffnung eines nicht näher bekannten Kaliumkanals. KATP- und BK-Kanäle werden über eine Aktivierung von Proteinkinase A bzw. Proteinkinase G stimuliert. ADRF wird aus dem viszeralen, perivaskulären Fettgewebe freigesetzt. ADRF wirkt gefäßrelaxierend durch Öffnung von KATP- und anderen Kaliumkanälen. Zumindest partiell scheint eine Aktivierung von Tyrosinkinase (TK) für die Kanalstimulation erforderlich zu sein.


Keywords: EndothelGefäßtonusGlatte MuskulaturHypertonieKaliumkanalKontraktilitätPerivaskuläres FettSchema
 
 
 
copyright © 2000–2025 Krause & Pachernegg GmbH | Sitemap | Datenschutz | Impressum
 
Werbung