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Perivaskuläres Fett: ein Regulator des peripheren Widerstands?
Journal für Hypertonie - Austrian Journal of Hypertension 2003; 7 (3): 20-24

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Abb. 1: BMI - kardiovaskuläres Risiko Abb. 2A, B: Perivaskuläres Fett - Aortenring Abb. 3: Perivaskuläres Fett - Phenylephrin Aktuelles Bild - Abb. 4: Perivaskuläres Fett -
Abbildung 4: Perivaskuläres Fett -
Duale Regulation des Gefäßtonus durch ERDF und ADRF. EDRF wird aus dem Endothel freigesetzt und beinhaltet Prostazyklin (PGI2), NO, Epoxyeicostriensäuren (EET) und Epoxyeicostetraensäuren (EETeTr). Diese Substanzen wirken über die Öffnung von glattmuskulären Kaliumkanälen, d.h. ATP-abhängigen Kaliumkanälen (KATP), Ca2+ aktivierten Kaliumkanälen (BK-Kanälen). Ein weiterer Endothelial-Derived Hyperpolarizing Factor (EDHF) wirkt über die Öffnung eines nicht näher bekannten Kaliumkanals. KATP- und BK-Kanäle werden über eine Aktivierung von Proteinkinase A bzw. Proteinkinase G stimuliert. ADRF wird aus dem viszeralen, perivaskulären Fettgewebe freigesetzt. ADRF wirkt gefäßrelaxierend durch Öffnung von KATP- und anderen Kaliumkanälen. Zumindest partiell scheint eine Aktivierung von Tyrosinkinase (TK) für die Kanalstimulation erforderlich zu sein.
 
Perivaskuläres Fett -
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Abbildung 4: Perivaskuläres Fett -
Duale Regulation des Gefäßtonus durch ERDF und ADRF. EDRF wird aus dem Endothel freigesetzt und beinhaltet Prostazyklin (PGI2), NO, Epoxyeicostriensäuren (EET) und Epoxyeicostetraensäuren (EETeTr). Diese Substanzen wirken über die Öffnung von glattmuskulären Kaliumkanälen, d.h. ATP-abhängigen Kaliumkanälen (KATP), Ca2+ aktivierten Kaliumkanälen (BK-Kanälen). Ein weiterer Endothelial-Derived Hyperpolarizing Factor (EDHF) wirkt über die Öffnung eines nicht näher bekannten Kaliumkanals. KATP- und BK-Kanäle werden über eine Aktivierung von Proteinkinase A bzw. Proteinkinase G stimuliert. ADRF wird aus dem viszeralen, perivaskulären Fettgewebe freigesetzt. ADRF wirkt gefäßrelaxierend durch Öffnung von KATP- und anderen Kaliumkanälen. Zumindest partiell scheint eine Aktivierung von Tyrosinkinase (TK) für die Kanalstimulation erforderlich zu sein.
 
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