Juch H, Dohr G Zur funktionellen Bedeutung des löslichen Oberflächen-Antigens HLA-G in der Blastozysenkultur der Assistierten Reproduktion Journal für Reproduktionsmedizin und Endokrinologie - Journal of Reproductive Medicine and Endocrinology 2004; 1 (3): 165-170 Volltext (PDF) Summary Übersicht
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Abbildung 2: HLA-G-Isoformen HLA-G-Isoformen. Schema der verschiedenen vorgeschlagenen HLA-G Isoformen, welche auf mRNA-Ebene charakterisiert wurden und durch alternatives Spleißen entstehen, als mRNA und als (mögliches) resultierendes Protein. Wichtig dabei ist die Hypothese zur Entstehung der löslichen Isoformen: durch Nichtherausspleißen von Intron-4 entsteht eine längere mRNA, die jedoch ein Stopsignal vor den für die Transmembrandomäne kodierenden Abschnitt enthält. Dadurch werden die Transmembran- und die Zytoplasmadomäne nicht mehr in Protein übersetzt. Es wird jedoch ein kleines Stück vom Intron-4 in Protein überschrieben, dieses Stück unterscheidet die beiden Isoformen HLA-G5 und -G6 auch qualitativ von allen anderen Isoformen und deren Fragmenten. Eine ähnliche Situation finden wir für HLA-G7 und Intron-2 postuliert. Mod. nach [17]. |
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Abbildung 2: HLA-G-Isoformen
HLA-G-Isoformen. Schema der verschiedenen vorgeschlagenen HLA-G Isoformen, welche auf mRNA-Ebene charakterisiert wurden und durch alternatives Spleißen entstehen, als mRNA und als (mögliches) resultierendes Protein. Wichtig dabei ist die Hypothese zur Entstehung der löslichen Isoformen: durch Nichtherausspleißen von Intron-4 entsteht eine längere mRNA, die jedoch ein Stopsignal vor den für die Transmembrandomäne kodierenden Abschnitt enthält. Dadurch werden die Transmembran- und die Zytoplasmadomäne nicht mehr in Protein übersetzt. Es wird jedoch ein kleines Stück vom Intron-4 in Protein überschrieben, dieses Stück unterscheidet die beiden Isoformen HLA-G5 und -G6 auch qualitativ von allen anderen Isoformen und deren Fragmenten. Eine ähnliche Situation finden wir für HLA-G7 und Intron-2 postuliert. Mod. nach [17]. |