Strohmer B, Pichler M, Schernthaner Ch Nichterkennen von Vorhofflimmern bei Patienten mit kardialer Resynchronisationstherapie Journal für Kardiologie - Austrian Journal of Cardiology 2005; 12 (Supplementum E - Forum Rhythmologie): 3-5 Volltext (PDF) Summary Übersicht
| ||||||
Abbildung 2: Vorhofflattern - Mode-Switch (MS) Obere Hälfte: Das Oberflächen-EKG (Abl. II) und die Annotationen im Marker-Kanal (darunter) sprachen für reguläres P-wave-Tracking wie bei einer Sinustachykardie. Das bipolare atriale Elektrogramm (A-EGM) hingegen dokumentierte Vorhofflattern mit einer Zykluslänge von 250 ms (240/min). Jede zweite Flatterwelle war im postventrikulären atrialen Blanking (PVAB) versteckt, welches mit 150 ms programmiert war. Untere Hälfte: Der Mode-Switch (MS) aktivierte sich erst nach Umprogrammierung des CRT-Schrittmachers (kurze Pfeile) dahingehend, daß die Summe aus AV-Intervall (120 ms) plus PVAB (110 ms) kürzer als die Zykluslänge des Vorhofflatterns (250 ms) war. |
![]()
Abbildung 2: Vorhofflattern - Mode-Switch (MS)
Obere Hälfte: Das Oberflächen-EKG (Abl. II) und die Annotationen im Marker-Kanal (darunter) sprachen für reguläres P-wave-Tracking wie bei einer Sinustachykardie. Das bipolare atriale Elektrogramm (A-EGM) hingegen dokumentierte Vorhofflattern mit einer Zykluslänge von 250 ms (240/min). Jede zweite Flatterwelle war im postventrikulären atrialen Blanking (PVAB) versteckt, welches mit 150 ms programmiert war. Untere Hälfte: Der Mode-Switch (MS) aktivierte sich erst nach Umprogrammierung des CRT-Schrittmachers (kurze Pfeile) dahingehend, daß die Summe aus AV-Intervall (120 ms) plus PVAB (110 ms) kürzer als die Zykluslänge des Vorhofflatterns (250 ms) war. |