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Mandorfer M et al.  
Hepatitis-C-Koinfektionen

Journal für Gastroenterologische und Hepatologische Erkrankungen 2015; 13 (1): 7-12

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Abb. 1: Risikofaktoren-Lebererkrankung



Keywords: antivirale TherapieDAADDIdirekt wirksame antivirale SubstanzHBVHCVHepatitis-B-VirusHepatitis-C-VirusHIVhumanes ImmundefizienzvirusMedikamenteninteraktion

Die Koinfektion mit dem Hepatitis-C-Virus (HCV) und dem humanen Immundefizienzvirus (HIV) oder dem Hepatitis-B-Virus (HBV) ist mit einer beschleunigten Progression der Lebererkrankung bzw. einem erhöhten Risiko für das Auftreten eines hepatozellulären Karzinoms (HCC) vergesellschaftet. Eine effektive HCV-Therapie führt sowohl bei der HIV/HCV- als auch der HIV/HBV-Koinfektion zu einer deutlichen Reduktion von Morbidität und Mortalität. Diese wird jedoch durch das Vorliegen der jeweiligen Koinfektion kompliziert. Diese Übersichtsarbeit gibt einen Einblick in die Epidemiologie und den natürlichen Verlauf der beiden Koinfektionen und zeigt aktuelle Entwicklungen in der antiviralen Therapie auf. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf dem Einsatz direkt antiviraler Substanzen („direct-acting antivirals“ [DAAs]) und Interferon- (IFN-) freier Kombinationstherapien. Weiters werden die Interaktionen („drug-drug interactions“ [DDIs]) zwischen den antiviralen Therapien zusammengefasst.
 
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