Kardiale Magnetresonanztomographie
Abbildung 2: Enddiastolisches (links) und endsystolisches (rechts) T1-gewichtetes Spinecho-Kurzachsenbild, aufgenommen 12 Stunden nach intravenöser Applikation eines nekrosespezifischen Kontrastmittels (Gd-Mesoporphyrin) in einem Versuchstier mit reperfundiertem Vorderwandinfarkt. Im Gegensatz zum Menschen beginnt in diesem Tiermodell (Ratte) der Infarkt in den mittleren Wandanteilen und schreitet nach subendo- und subepikardial fort. Im Bereich der Vorder- und Seitenwand sieht man eine hyperintense Zone entsprechend dem Infarktgebiet. Durch die direkte Bindung von Gd-Mesoporphyrin an nekrotisches Gewebe ist eine exakte Infarktgrößenbestimmung bis zu 48 Stunden nach Kontrastmittelgabe möglich.
Keywords:
Herz,
Kardiologie,
Kontrastmittel,
Magnetresonanztomogramm,
Magnetresonanztomographie,
Tiermodell,
Tierversuch