Aichholzer M et al. |
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Ein Jahr Erfahrung mit dem intraoperativen Hochfeld-MRT Journal für Neurologie, Neurochirurgie und Psychiatrie 2013; 14 (3): 114-118 Volltext (PDF) Summary Praxisrelevanz Abbildungen Das iMRT, insbesondere das Hochfeld-MRT, erkennt einerseits unbeabsichtigte Tumorreste und erhöht andererseits durch Aktualisierung der Neuronavigation die Genauigkeit der weiteren Operation. Dadurch wird das Ausmaß der Resektion verbessert, woraus laut Literatur eine Verlängerung des rezidivfreien Intervalls bzw. der Überlebenszeit des Patienten resultiert. Gleichermaßen verbessert es durch Aktualisierung der funktionellen MRT-Daten die Sicherheit der Operation und vermindert die Wahrscheinlichkeit postoperativer Defizite. Wir hoffen, diese Ergebnisse bei längerem Nachuntersuchungsintervall und höherer Anzahl unserer Patienten bestätigen zu können. Unserer Erfahrung nach bestehen keinerlei Einschränkungen bezüglich bisher verwendeter Operationsinstrumentarien oder anästhesiologischer Narkoseanwendungen (Wachoperation). |