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Hofmann P  
Ist "Geduld in der Behandlung der Depression" noch immer unsere Maxime?

Journal für Neurologie, Neurochirurgie und Psychiatrie 2014; 15 (4): 220-223

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Keywords: AnsprechenBehandlungsverlaufDepressionPsychiatrieRemissionTherapieempfehlungUmstellung

Im Hinblick auf das allgemeine Funktionsniveau und die Langzeitprognose depressiver Patienten wird in der Depressionsbehandlung das Erreichen der Remission zunehmend als primäres Behandlungsziel gefordert. Zudem belegen rezente Studien, dass eine frühzeitige (innerhalb der ersten beiden Wochen nach Therapiebeginn eintretende) Therapieantwort einen prognostisch günstigen Faktor für den weiteren Behandlungsverlauf darstellt. Aktuelle Therapieempfehlungen haben sich folglich dahingehend verändert, im Falle eines mangelhaften Ansprechens auf die antidepressive Therapie nicht zu lange mit einer medikamentösen Umstellung zu warten. Während früher ein Zuwarten von 4–8 Wochen als gerechtfertigt angesehen wurde, wird heute empfohlen, bereits nach 2 Wochen eine Therapieoptimierung durchzuführen.
 
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