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Gyöngyösi M et al.  
Perkutane intramyokardiale Therapie mittels NOGA

Journal für Kardiologie - Austrian Journal of Cardiology 2004; 11 (Supplementum B): 22-24

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Abb. 1: NOGA-Mapping - Stammzellinjektionstherapie



Keywords: HerzinsuffizienzKardiologielinksventrikuläre FunktionNOGAStammzelleTransmyokardiale Therapie

Neben den Bestrebungen, Neoangiogenese in chronisch ischämischem Myokard über genbasierte Therapie zur Prävention einer Herzinsuffizienz zu erreichen, zielt die zellbasierte perkutane intramyokardiale Therapie mit Stammzellen und autologen Myoblasten auf eine direkte Verbesserung der Ventrikelfunktion ab. Die ersten klinischen Erfahrungen der katheterbasierten intramyokardialen Injektion von autologen Skelettmyoblasten zeigten eine signifikante Verbesserung der Linksventrikelfunktion von ischämisch geschädigten Herzen. Mit dem Vorteil von Knochenmarksstammzellen, sich in Endothel- und Muskelzellen differenzieren zu können, wurden autologe Knochenmarksstammzellen von endokardialer Seite mit dem NOGA-Injektionskathetersystem bei Patienten mit ischämischer Kardiomyopathie injiziert. Vier Monate nach der Therapie verbesserte sich die globale Linksventrikelfunktion signifikant. Die Open label-Studie mit Injektion von autologen Knochenmarkszellen in hypokontraktile myokardiale Gebiete in der subakuten Phase eines Myokardinfarktes zeigte bei den ersten Patienten das Potential der katheterbasierten Zelltherapie, um ventrikuläres Remodelling nach Myokardinfarkt zu verhindern.
 
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