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Podingbauer A, Ekmekcioglu C  
Regulation der Nahrungsaufnahme: Physiologische Mechanismen und klinische Relevanz

Journal für Ernährungsmedizin 2005; 7 (1) (Ausgabe für Österreich): 22-29

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Abb. 1: Hypothalamus - Nahrungsaufnahme Abb. 2: Nahrungsaufnahme - Regulation Abb. 3: Leptin - Wirkmechanismen



Keywords: AdipositasErnährungsmedizinHungerSättigung

Zu den komplexesten Bereichen der Physiologie gehört die Erforschung der Mechanismen von Hunger und Sättigung bzw. Sattheit. Bei der Regulation der Nahrungsaufnahme sind eine Vielzahl von verschiedenen peripheren und zentralen Faktoren involviert, die die Informationen über Energieaufnahme und -speicherung an das Steuerungszentrum im Hypothalamus weiterleiten. Dazu gehören neben gastrointestinalen Hormonen auch Langzeitregulatoren wie das Leptin. Im ZNS werden die eintreffenden Information integriert und somit kurz- bzw. langfristig die Nahrungsaufnahme auf den Energiebedarf abgestimmt. Bei der Verarbeitung dieser Informationen sind eine Reihe von Neurotransmittern beteiligt, die entweder orexigene (Nahrungsaufnahme steigernd) oder anorexigene (Nahrungsaufnahme hemmend) Wirkungen vermitteln. Dieser Übersichtsbeitrag versucht, einen Überblick über die verschiedenen physiologischen Mechanismen der Nahrungsaufnahme zu geben und diskutiert in weiterer Folge die klinische Relevanz dieser Erkenntnisse in der Therapie der Adipositas.
 
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