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Tilz RR et al.  
Ablation von paroxysmalem und persistierendem Vorhofflimmern mit der Doppel-Lasso-Technik

Journal für Kardiologie - Austrian Journal of Cardiology 2007; 14 (Supplementum B - Forum Rhythmologie): 3-8

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Abb. 1: EKG-Ableitung Abb. 2: CARTO-Map Abb. 3: CARTO-Merge Abb. 4: EKG-Ableitung



Keywords: Doppel-Lasso-TechnikKardiologieRhythmologieStudieVorhofflimmern

Einleitung: Die primäre Katheterablation von paroxysmalem bzw. persistierendem Vorhofflimmern (VHF) gewinnt zunehmend an Bedeutung. Durch lange zirkuläre Läsionen können die Pulmonalvenen (PV) isoliert werden und in ≥ 90 % ein stabiler Sinusrhythmus hergestellt werden. Methodik: Die Isolation der PV mittels langer zirkulärer Läsionen ist eine häufig verwendete Technik bei der invasiven Therapie von VHF. Mittels Doppel-Lasso-Technik kann der Endpunkt der Untersuchung, nämlich die vollständige Isolation der PV, häufiger, einfacher und schneller erzielt werden. Ergebnisse: Bei paroxysmalem VHF beträgt die Erfolgsrate nach dem ersten Eingriff bis zu 72 %, nach dem zweiten Eingriff bis zu 96 % (Nachbeobachtungszeitraum [NB] 6 ± 2 Monate). Bei persistierendem VHF beträgt die Erfolgsrate nach dem ersten Eingriff 62 %, nach dem zweiten Eingriff 95 % (NB 8 ± 2 Monate). Schlußfolgerung: Die Isolation der PV mittels langer zirkulärer Läsionen ist eine effektive therapeutische Alternative zur antiarrhythmischen Medikation für Patienten mit paroxysmalem oder persistierendem VHF.
 
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