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Bergemann N et al.  
Therapeutisches Drug-Monitoring von Psychopharmaka in der Schwangerschaft

Journal für Neurologie, Neurochirurgie und Psychiatrie 2009; 10 (1): 38-40

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Keywords: PsychiatriePsychopharmakaSchwangerschaft

Aufgrund von klinisch relevanten pharmakokinetischen Veränderungen, insbesondere des hepatischen Metabolismus über das Cytochrom-P450-System, kann es in der Schwangerschaft bei unveränderter Dosierung von Psychopharmaka zu Veränderungen des Medikamentenspiegels kommen. Dies kann zu unerwünschten Nebenwirkungen bei der Mutter und einer Intoxikation des Fetus führen; bei einer erhöhten Metabolisierungsrate hingegen kann sich ein Wirkspiegelverlust einstellen, der eine Exazerbation der Erkrankung mit allen negativen Folgen für Mutter und Kind zur Folge haben kann. Das therapeutische Drug-Monitoring in der Schwangerschaft ermöglicht ein optimales, individuell angepasstes Dosisregime für Frauen, bei denen eine Psychopharmakotherapie in der Schwangerschaft erforderlich ist.
 
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