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Summary
Decristoforo I et al.  
Stabilisierende Operationen an der Wirbelsäule: Ein Überblick

Journal für Neurologie, Neurochirurgie und Psychiatrie 2011; 12 (1): 32-37

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Abb. 1a-g: MRT - HWS Abb. 2a-g: LWS



Keywords: Neurochirurgie

Fusionsoperationen an der Wirbelsäule, vor allem nach Trauma, haben eine lange Tradition. Die Entwicklung des Haken- Stab-Systems durch Harrington war der Anstoß zur Entwicklung modernerer, heute gebräuchlicher Schrauben-Stab-Systeme, welche auch durch minimalinvasive Zugangswege und auch mithilfe der Neuronavigation implantiert werden können. Die Grundlage für den Erfolg der Operation liegt im Verständnis der Biomechanik der Wirbelsäule und deren Lastverteilung. Darauf basiert die bestmögliche Wiederherstellung (abhängig von der entsprechenden Pathologie). Destabilisierende Prozesse, die eine Rekonstruktion erfordern, sind Tumoren, Entzündungen, Traumen und degenerative Prozesse. Bei Letztgenannten muss die Indikationsstellung sorgsam abgewogen werden. In der neurochirurgischen Praxis gebräuchliche Stabilisierungsmethoden und deren Indikation an der Halswirbelsäule und thorakolumbalen Wirbelsäule werden erörtert und durch die Präsentation eigener Patienten unterlegt.
 
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