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Strohmer S  
Katheterablation von supraventrikulären Tachykardien

Journal für Kardiologie - Austrian Journal of Cardiology 2011; 18 (3-4): 61-65

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Abb. 1: SVT Abb. 2: Katheter Abb. 3: WPW-Syndrom Abb. 4: CART(R)



Keywords: Ablationantiarrhythmische TherapieKardiologieKatheterRhythmologieSVT

Supraventrikuläre Tachykardien (SVT) spielen in der klinischen Praxis aufgrund ihrer Häufigkeit und Symptomatik eine große Rolle. Obwohl diese Arrhythmien im Allgemeinen nicht lebensbedrohlich sind, führen sie aufgrund ihres unvorhersehbaren Auftretens zu einer beträchtlichen Unsicherheit und Einschränkung der Lebensqualität. Die elektrophysiologische Untersuchung inklusive Katheterablation hat sich in den vergangenen 20 Jahren als kurative und sichere Erstlinientherapie für Patienten mit hochsymptomatischen bzw. wiederholten Anfällen etabliert. Heutzutage liegen die Erfolgsraten für die Radiofrequenzablation der regulären SVT über 95 % bei einer sehr niedrigen Rezidivrate von weniger als 5 %. Eine antiarrhythmische Therapie für das Langzeitmanagement ist aufgrund der geringen Effektivität und Gefahr von ernsthaften Nebenwirkungen weitgehend obsolet und nur in Ausnahmefällen erforderlich. Der folgende Artikel gibt eine aktuelle Übersicht über die häufigsten rhythmischen Schmalkomplextachykardien, die verschiedenen Mechanismen und moderne nicht-pharmakologische Therapieansätze.
 
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