Gruber A, Dorfer C, Bavinzski G, Standhardt H, Knosp E Neurochirurgische Möglichkeiten der Versorgung endovaskulär vorbehandelter zerebraler Aneurysmen. Management von Aneurysmarezidiven, Nachblutungen und endovaskulären Komplikationen Journal für Neurologie, Neurochirurgie und Psychiatrie 2010; 11 (1): 46-57 Volltext (PDF) Summary Praxisrelevanz Übersicht
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Abbildung 5a-f: Angiogramme Angiogramme der A. carotis interna links zeigen ein breitbasiges blandes Mediaaneurysma (a), welches 1995 ohne 3D-Coils und ohne Ballonprotektion (b) durch Coil-Embolisation angiographisch suffizient verschlossen werden konnte (c). Monate nach dieser Intervention erlitt der Patient eine erstmalige Subarachnoidalblutung (d). Kontrollangiographien dokumentierten eine ausgedehnte basale Repermeation des Aneurysmas, welche mit den damaligen endovaskulären Methoden nicht befriedigend behandelt werden konnte (e). Abbildung 5f zeigt die Exploration und Clippung des Aneurysmas. Im Gegensatz zu Abbildung 1 findet sich eine auffällig dünnwandige, transparente Aneurysmawand, die intra-aneurysmalen Coils sind gut zu erkennen. |
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Abbildung 5a-f: Angiogramme
Angiogramme der A. carotis interna links zeigen ein breitbasiges blandes Mediaaneurysma (a), welches 1995 ohne 3D-Coils und ohne Ballonprotektion (b) durch Coil-Embolisation angiographisch suffizient verschlossen werden konnte (c). Monate nach dieser Intervention erlitt der Patient eine erstmalige Subarachnoidalblutung (d). Kontrollangiographien dokumentierten eine ausgedehnte basale Repermeation des Aneurysmas, welche mit den damaligen endovaskulären Methoden nicht befriedigend behandelt werden konnte (e). Abbildung 5f zeigt die Exploration und Clippung des Aneurysmas. Im Gegensatz zu Abbildung 1 findet sich eine auffällig dünnwandige, transparente Aneurysmawand, die intra-aneurysmalen Coils sind gut zu erkennen. |