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Rolf S, Gaspar T, Sommer P, Kircher S, Arya A, Wetzel U, Bollmann A, Hindricks G, Piorkowski C
Katheterablation von Vorhofflimmern - Neue Technologien und Strategien
Journal für Kardiologie - Austrian Journal of Cardiology 2011; 18 (3-4): 76-80

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Aktuelles Bild - Abb. 1: Pace-and-Ablate-Strategie Abb. 2a-b: Elektrischer Kontakt Abb. 3: Postpacing-Intervall-Map
Abbildung 1: Pace-and-Ablate-Strategie
Darstellung der Pace-and-Ablate- Strategie [7] mit dem EnsiteNavX®-System. Blick auf den linken Vorhof von postero-anterior während Ablation im Bereich des Antrums der linken oberen Lungenvene. Nach Registrierung der Pulmonalvenen mit dem zirkulären Katheter (als Schatten in der rechten oberen Pulmonalvene zu sehen) wurde die 3D-Rekonstruktion des CTs des linken Vorhofs und der proximalen Pulmonalvenen in das Map integriert. Im Anschluss daran erfolgte die Ablation im indivuellen CT. Bei dieser zirkumferentiellen Re-Pulmonalvenenisolation markieren die weißen Punkte Areale, bei denen trotz hohem Stimulations- Output lokal ein Stimulationsblock auftrat. Außerdem fehlten an diesen Stellen scharfe/fraktionierte Potenziale. Im Gegensatz dazu ließ sich der Vorhof an den roten Stellen stimulieren und entsprechende fraktionierte/scharfe Potenziale waren nachweisbar. Dort erfolgte eine erneute Ablation. Der grüne „Beacon“ um die Katheterspitze markiert guten Gewebekontakt der Elektrodenspitze mit der posterioren LA-Hinterwand. Relativ nah stellt sich die Temperatursonde (eso) im Ösophaguslumen dar.
 
Pace-and-Ablate-Strategie
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Abbildung 1: Pace-and-Ablate-Strategie
Darstellung der Pace-and-Ablate- Strategie [7] mit dem EnsiteNavX®-System. Blick auf den linken Vorhof von postero-anterior während Ablation im Bereich des Antrums der linken oberen Lungenvene. Nach Registrierung der Pulmonalvenen mit dem zirkulären Katheter (als Schatten in der rechten oberen Pulmonalvene zu sehen) wurde die 3D-Rekonstruktion des CTs des linken Vorhofs und der proximalen Pulmonalvenen in das Map integriert. Im Anschluss daran erfolgte die Ablation im indivuellen CT. Bei dieser zirkumferentiellen Re-Pulmonalvenenisolation markieren die weißen Punkte Areale, bei denen trotz hohem Stimulations- Output lokal ein Stimulationsblock auftrat. Außerdem fehlten an diesen Stellen scharfe/fraktionierte Potenziale. Im Gegensatz dazu ließ sich der Vorhof an den roten Stellen stimulieren und entsprechende fraktionierte/scharfe Potenziale waren nachweisbar. Dort erfolgte eine erneute Ablation. Der grüne „Beacon“ um die Katheterspitze markiert guten Gewebekontakt der Elektrodenspitze mit der posterioren LA-Hinterwand. Relativ nah stellt sich die Temperatursonde (eso) im Ösophaguslumen dar.
 
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