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Schima W  
Magnetresonanz-Cholangiopankreatikographie: Untersuchungstechnik und klinische Wertigkeit

Journal für Gastroenterologische und Hepatologische Erkrankungen 2004; 2 (4): 24-28

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Abb. 1: Cholangiopankreatographie Abb. 2: Choledocholithiasis Abb. 3: Primär Sklerosierende Cholangitis Abb. 4: Biliäre Pankreatitis Abb. 5: Pankreasfistel



Keywords: GalleGastroenterologieMagnetresonanz-CholangiopankreatikographieMRCPPankreasRadiologie

Die MRCP zeichnet sich durch eine fehlende Strahlenexposition, Nichtinvasivität und eine hohe Genauigkeit in der Diagnose von Gallengangskonkrementen, Tumorobstruktion und kongenitalen Anomalien aus. Allerdings muß die klinische Rolle der MRCP hinsichtlich ihrer Kosteneffektivität noch besser definiert werden: Bei welcher Wahrscheinlichkeit für das Vorliegen einer interventionsbedürftigen Gallenwegs-/Pankreaserkrankung sollte eine MRCP, bei welcher Wahrscheinlichkeit primär eine ERCP durchgeführt werden? Diese ökonomischen Überlegungen müssen gegen das Risiko einer ERCP-induzierten Pankreatitis bei einer diagnostischen ERCP abgewogen werden. Besonders hilfreich ist die MRCP bei Patienten, bei denen die Durchführung einer ERCP nicht möglich ist. Die Entwicklung der dynamischen Sekretin-MRCP eröffnet völlig neue Perspektiven in der morphologischen und funktionellen Beurteilung des Pankreas.
 
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