Potenziale
Abbildung 3: Trigeminus-SEP (Somatosensorisch evozierte Potenziale). Normalbefund bei einem Probanden bei Stimulation des N. mandibularis (N.V3).
Potenziale
Abbildung 5: Magnetisch evozierte Potenziale zur mimischen Muskulatur. Ableitung vom M. buccinator beidseits. Cortex L/R: Transkraniell magnetische Stimulation des
primär motorischen Kortex. prox n.VII R/L: Transkraniell magnetische Stimulation des
proximalen N. facialis am Eintritt in das Felsenbein. Distal n.VII R/L: Elektrische Stimulation
des distalen N. facialis am Foramen stylomastoideum.
Potenziale
Abbildung 6: Idiopathische periphere Fazialisparese links (1. Tag). Ausfall der transkraniell magnetischen Erregbarkeit am Eintritt in das Felsenbein bei seitengleicher
elektrischer Erregbarkeit.
Potenziale
Abbildung 7: Idiopathische periphere Fazialisparese links (14. Tag). Weiterhin Ausfall der transkraniell magnetischen Erregbarkeit am Eintritt in das Felsenbein. Im
Seitenvergleich jetzt verminderte Erregbarkeit des linken N. facialis als Ausdruck der inzwischen erfolgten Waller’schen Degeneration.
Fazialis-Myokymie
Abbildung 8a-b: Fazialis-Myokymie. (a) Ableitung mit konzentrischer Nadel-elektrode aus dem M. orbicularis oris links. Auftreten spontaner Entladungsserien (Doublets,
Multiplets). (b) MRT: Demyelinisierungsherd im Kleinhirnbrückenstiel im Verlauf des
intramedullären N. facialis links.
Blinkreflex
Abbildung 9: Blinkreflex bei einem Patienten mit Hypästhesie/-algesie im Bereich aller Trigeminusäste links. (a) Bilateraler
Ausfall der Reizantwort bei Stimulation des N. V1 links.
(b) MRT mit Demyelinisierungsherd im Eintrittsbereich
des N. trigeminus links.
Elektronystagmogramm
Abbildung 11: Elektronystagmogramm: Ableitung der Augenbewegungen bei einem Patienten mit Neuritis N. vestibularis rechts. Bei Warm- und Kaltspülung des rechten Ohres kommt es im Seitenvergleich zu einer herabgesetzten Erregbarkeit.
Repetitive Stimulation
Abbildung 12: Oben: Repetitive Stimulation des N. accessorius (3 Hz) und Ableitung
vom M. trapezius bei einem gesunden Probanden. Mitte: Pathologisches Amplituden-
Dekrement bei repetitiver Stimulation des N. accessorius (3 Hz) und Ableitung vom
M. trapezius bei einem Patienten mit generalisierter Myasthenia gravis. Unten:
Elektrodenpositionierung bei Ableitung des M. trapezius und Serienstimulation am
N. accessorius. Dabei wird die differente Elektrode in der Mitte des Oberrands des M. trapezius und die indifferente Elektrode über dem Akromion positioniert. Die Erdelektrode wird zwischen dem Reizort und den Ableitelektroden platziert. Die Stimulation des N. accessorius erfolgt dorsal des M. sternocleidomastoideus auf Höhe des
Larynx.