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Lichtenberger M, Burkart-Küttner D
EKG-Beispiel: Ist eine Beurteilung der ST-Strecke bei einem Schrittmacher-EKG möglich?
Journal für Kardiologie - Austrian Journal of Cardiology 2023; 30 (1-2): 36-40

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Abb. 1: EKG Abb. 2: EKG Abb. 3: EKG Aktuelles Bild - Abb. 4: EKG
Abbildung 4: EKG
Im Erst-EKG zeigt sich ein Sinusrhytmus mit regelmäßigen Schrittmacherpotenzialen ausgehend von einer Schrittmachersonde im apikalen rechten Ventrikel (LSB-artig). Bei Anwendung der Smith-Sgarbossa-Kriterien zeigen sich alle drei Kriterien positiv. In Ableitung V₂ zeigt sich bei positivem QRS-Komplex eine konkordante ST-Streckenhebung > 1 mm. Zudem zeigt sich in Ableitung V₆ bei negativem QRS-Komplex eine konkordante ST-Streckensenkung. In Ableitung V₃ zeigte sich eine S-Zacke von etwa 12 mm. Die darauffolgende ST-Strecke gemessen am J-Punkt weist eine Hebung von etwa 3 mm auf. Somit besteht eine S/ST-Ratio von 25 %. In diesem Patientenfall sind somit alle drei Smith-Sgarbossa-Kriterien positiv.
 
EKG
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Abbildung 4: EKG
Im Erst-EKG zeigt sich ein Sinusrhytmus mit regelmäßigen Schrittmacherpotenzialen ausgehend von einer Schrittmachersonde im apikalen rechten Ventrikel (LSB-artig). Bei Anwendung der Smith-Sgarbossa-Kriterien zeigen sich alle drei Kriterien positiv. In Ableitung V₂ zeigt sich bei positivem QRS-Komplex eine konkordante ST-Streckenhebung > 1 mm. Zudem zeigt sich in Ableitung V₆ bei negativem QRS-Komplex eine konkordante ST-Streckensenkung. In Ableitung V₃ zeigte sich eine S-Zacke von etwa 12 mm. Die darauffolgende ST-Strecke gemessen am J-Punkt weist eine Hebung von etwa 3 mm auf. Somit besteht eine S/ST-Ratio von 25 %. In diesem Patientenfall sind somit alle drei Smith-Sgarbossa-Kriterien positiv.
 
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