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Peloschek P, Grabner G  
CCSVI - Ein Erfahrungsbericht: Mehr Fragen als Antworten - mit einem Kommentar aus neurologischer Sicht von W. Lang, Wien

Zeitschrift für Gefäßmedizin 2011; 8 (3): 6-9

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Abb. 1: MS - Läsion Abb. 2: Transkranielle Dopplersonographie



Keywords: CCSVIGefäßmedizinMRTMSMultiple SkleroseSonographieTysabri

Obwohl schon seit über 100 Jahren bekannt ist, dass durch nahezu jeden demyelinisierten Herd (Plaque) bei Multipler Sklerose (MS) ein Blutgefäß läuft, konnte bisher kein kausaler Zusammenhang zwischen einer Erkrankung der zerebralen Venen und MS dargestellt werden. Nach der Beschreibung des Syndroms der chronischen zerebrospinalen venösen Insuffizienz (CCSVI) im Jahr 2008 entwickelte sich ein, durch neuen Medien (Google, Facebook, Blogs etc.) potenzierter, außergewöhnlich hoher Druck vonseiten zahlreicher Patientengruppen auf Ärzteschaft und Industrie, der hoffnungsgebenden Hypothese einer durch CCSVI bedingten „venösen MS“ nachzugehen. Dieser Bericht soll einen nüchternen Überblick über die fraglich ursächliche Beteiligung der Venen geben, um dem Leser die Möglichkeit zu geben, sich ein eigenes Bild zu machen.
 
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