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Dreier JP et al.  
"Spreading Depolarization" bei Migräneaura und Schlaganfall im menschlichen Gehirn

Journal für Neurologie, Neurochirurgie und Psychiatrie 2013; 14 (1): 8-17

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Abb. 1: Spreading Depolarization Abb. 2: Spreading Depolarization - Mensch - Tier



Keywords: EpilepsieSubarachnoidalblutung

Neuere Studien belegen eine hohe Frequenz von „Spreading Depolarizations“ bei Patienten mit aneurysmatischer Subarachnoidalblutung, verzögerter zerebraler Ischämie nach Subarachnoidalblutung, malignem ischämischem Schlaganfall, spontaner intrazerebraler Blutung und Schädel-Hirn-Trauma. „Spreading Depolarization“ führt in der grauen Substanz zum zytotoxischen Ödem. Langandauernde „Spreading Depolarizations“ leiten im Tierexperiment Kaskaden ein, die zum Zelltod führen. Therapien, die „Spreading Depolarization“ verkürzen oder die pathologische, inverse neurovaskuläre Kopplung an „Spreading Depolarization“ aufheben, könnten eine interessante Option in der Behandlung der oben genannten Erkrankungen darstellen.
 
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