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Teuscher R, Heini PF  
Wirbelsäulenchirurgische Verfahren und Bedeutung bei osteoporotischen Wirbelkörperfrakturen

Journal für Mineralstoffwechsel & Muskuloskelettale Erkrankungen 2013; 20 (4): 131-135

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Abb. 1: Wirbelsäulenchirurgie Abb. 2a-h: Wirbelsäulenchirurgie Abb. 3a-b: Wirbelsäulenchirurgie



Keywords: HaltungsverlustOsteoporoseperkutane/offene zementaugmentierte StabilisierungStentoplastikVertebroplastikWirbelkörperfrakturWirbelsäule

Osteoporotische Wirbelbrüche sind häufig. Der Großteil ist gutartig mit einem selbstlimitierenden Verlauf. Allerdings sehen wir in der Wirbelsäulenchirurgie zunehmend auch die Problemfälle: persistierende Instabilität/ Pseudarthrose nach einer Fraktur, der langsam progressive Verlust der Haltung/Wirbelsäulenbalance als Folge mehrerer Wirbelbrüche und schließlich neurologische Komplikationen in Verbindung mit einer osteoporotischen Fraktur. Die Injektion von Knochenzement zur Stabilisierung von Wirbelfrakturen ist effizient und hat sich bewährt. Damit erreicht man eine Stabilisierung des Wirbels und eine sehr wirksame Schmerzkontrolle. Zusätzlich (und häufig zu wenig beachtet) können damit ein weiteres Einsintern des Knochens verhindert und Folgekomplikationen so vermieden werden. Wo diese einfache minimalinvasive Technik nicht mehr genügt, sind offene Verfahren notwendig. Auch dabei wird eine kombinierte Technik angewendet: Die Stabilisierung erfolgt nach den gängigen wirbelsäulenchirurgischen Prinzipien, zur Verankerung der Implantate im osteoporotischen Knochen wird ebenfalls Knochenzement verwendet.
 
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