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Hauke G  
Verhaltenstherapeutische Angstbehandlung durch Strategische Kurzzeittherapie (SKT)

Journal für Neurologie, Neurochirurgie und Psychiatrie 2008; 9 (4): 35-45

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Abb. 1: Sicherheitsregulation Abb. 2: Psychische Störung



Keywords: AngstPsychotherapieSKT

Die besondere Stärke verhaltenstherapeutischer Angstbehandlung in der Praxis liegt in ihren erprobten Methoden für eine zügige Symptomreduktion. Daneben richten neuere Entwicklungen der Verhaltenstherapie zusätzlich ihre Aufmerksamkeit auf funktionelle Zusammenhänge hinter der Symptomatik. Sie entwickelten sich aus der Erfahrung, dass eine reine Symptombehandlung oft nicht ausreicht, um ein stabiles Behandlungsergebnis zu erzielen. Strategische Kurzzeittherapie bündelt diese Entwicklungen zu einem stringenten Behandlungsansatz. Unter Berücksichtigung primärer und sekundärer Emotionen lassen sich Reaktionsketten konzipieren, die ein tieferes Verständnis der Angstsymptomatik ermöglichen. Die Therapiekonzeption erarbeitet dabei kognitiv-affektive Schemata der Patienten, so genannte Überlebensregeln, die in entscheidender Weise die Entwicklung von zielführenden Therapiestrategien definieren.
 
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