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Abbildungen und Graphiken
Pölzl G, Pall G  
Intensivmedizinische Therapie der instabilen Herzinsuffizienz

Journal für Kardiologie - Austrian Journal of Cardiology 2003; 10 (3): 89-93

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Abbildung
 
Herzinsuffizienz
Abbildung 1: Die frühe Stratifizierung der instabilen Herzinsuffizienz (HI) in akute HI und dekompensierte chronische HI beschleunigt und erleichtert die weitere Diagnostik und Therapie (siehe Text; nach [1])


Keywords: instabile HerzinsuffizienzKardiologieSchemaStratifizierung
 
 
Herzinsuffizienz
Abbildung 2: Druck-Volumen-Diagramm des linken Ventrikels. Das enddiastolische Volumen (EDV) am Ende der Füllungsperiode entspricht der Vorlast (Punkt B). Der Aortendruck zum Zeitpunkt der Aortenklappenöffnung (C) ist ein Maß für die Nachlast. Der intraventrikuläre Druck am Ende der Austreibungsperiode (endsystolischer Druck) gilt als indirektes Maß der LV-Kontraktilität. Die Fläche unter der Druck-Volumen-Kurve entspricht der Schlagarbeit während eines Herzzyklus (nach [4])


Keywords: DiagrammDruckHerzKardiologielinker VentrikelVolumen
 
 
Herzinsuffizienz
Abbildung 3: Hämodynamische Veränderungen bei der Herzinsuffizienz. N: normale Herzfunktion; M: gering- bis mäßiggradige Herzinsuffizienz; S: schwere Herzinsuffizienz; SVR: systemischer Gefäßwiderstand (siehe Text) (nach [4])


Keywords: DiagrammHerzinsuffizienzHämodynamikKardiologie
 
 
Medikamentenwirkung auf Herzleistung
Abbildung 4: Einfluß verschiedener Medikamente auf die Herzleistung: Diuretika senken die Vorlast und damit das Herzminutenvolumen (HMV); Nitrate senken ebenfalls die Vorlast, in höheren Dosen auch die Nachlast, was in Summe zu einer leichten Zunahme des HMV führt; Phosphodiesterasehemmer (z. B. Milrinon) reduzieren Vor- und Nachlast und haben zudem einen positiv inotropen Effekt, was insgesamt eine deutliche Zunahme des HMV bewirkt; der positiv inotrope Effekt von Dobutamin ist stärker als der von Dopamin, zudem senkt Dobutamin Vor- und Nachlast, während Dopamin in höheren Dosen die Nachlast erhöht. Daraus resultiert eine wesentlich stärkere Zunahme des HMV mit Dobutamin als mit Dopamin; Phenylephrin bewirkt nahezu ausschließlich eine Zunahme der Nachlast, was zu einer deutlichen Abnahme des HMV führt (nach [5])


Keywords: DiagrammHerzleistungHerzmedikamenteKardiologie
 
 
Herzinsuffizienz - Herzmedikamente
Abbildung 5: Entscheidungshilfe zum differenzierten Einsatz häufig verwendeter Substanzen bei der instabilen Herzinsuffizienz (EF < 40 %); PCW: pulmonary capillary wedge pressure (siehe Text; nach [5])


Keywords: DiagrammHerzmedikamenteinstabile HerzinsuffizienzKardiologie
 
 
Herzinsuffizienz - Management
Abbildung 6: Das Management der akuten Herzinsuffizienz ist auf die rasche Erkennung und die kausale Therapie der zugrundeliegenden Pathologie ausgerichtet: Die initiale hämodynamische und respiratorische Stabilisierung soll eine eingehende Diagnostik (z. B. TTE/TEE oder Herzkatheter) und die entsprechende therapeutische Konsequenz (z. B. Koronarintervention oder Herzchirurgie) ermöglichen (nach [1])


Keywords: akute HerzinsuffizienzKardiologieSchemaTherapie
 
 
Herzinsuffizienz - Management
Abbildung 7: Therapieziel bei der akut dekompensierten chronischen Herzinsuffizienz ist die Wiederherstellung einer stabilen chronischen Herzinsuffizienz: Nach initialer Stabilisierung steht hier neben der Korrektur von auslösenden Triggermechanismen (s. Tab. 3) die Optimierung der chronischen Herzinsuffizienztherapie im Vordergrund. Lediglich in Einzelfällen ist eine kausale Therapie möglich (modifiziert nach [1])


Keywords: akut dekomensierte chronische HerzinsuffizienzKardiologieManagementSchema
 
 
Hauptstammverschluß - Management
Abbildung 8: Komplexes Krankheitsmanagement bei einem 46jährigen Patienten im kardiogenen Schock nach akutem Vorderwandmyokardinfarkt: Nach hämodynamischer und respiratorischer (mechanische Beatmung) Stabilisierung zeigt die Koronarangiographie einen subtotalen Hauptstammverschluß (a), welcher mittels PTCA (b) und Stentimplantation (c) wiedereröffnet wird (d). Gleichzeitig wird der Patient mit einer IABP (e) versorgt. Wegen unzureichender Stabilisierung erfolgt am Tag 7 die Implantation einer ECMO (bridge-to-bridge), gefolgt von einem linksventrikulären Assist-Device (Thoratec(c)) am Tag 10 (bridge-to-transplant), mit dem eine Mobilisation des Patienten und eine Konditionierung für die HTX möglich waren. 58 Tage nach dem akuten Ereignis wird der Patient erfolgreich einer elektiven, orthotopen Herztransplantation unterzogen und verläßt 4 Wochen später das Krankenhaus ohne verbleibende Defekte.


Keywords: AngiogrammAngiographieintraaortale BallonpumpeKardiologiePTCARAO-ProjektionStentimplantation
 
 
 
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