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Schweppe KW  
Endometriose - Entstehung, Diagnostik, Behandlungsmöglichkeiten und Probleme in Klinik und Praxis

Journal für Reproduktionsmedizin und Endokrinologie - Journal of Reproductive Medicine and Endocrinology 2011; 8 (3): 180-194

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Abb. 1: Dysmenorrhoe Abb. 2: Endometriose Abb. 3: Östrogenstoffwechsel Abb. 4: Endometriose Abb. 5: Rektumendometriose Abb. 6: Endometriose - Behandlung Abb. 7: Gestagen Zum letzten Bild



Keywords: BehandlungDiagnostikEndokrinologieEndometriose

In den vergangenen Jahren sind erhebliche Fortschritte im Verständnis, der Diagnostik und der Behandlung der Endometriose erzielt worden. Zunahme und technische Verbesserung des laparoskopischen Instrumentariums haben operative Behandlungsmöglichkeiten auf endoskopischem Weg – selbst bei schwersten Stadien und Befall von Nachbarorganen – eröffnet. Die Entwicklung der GnRH-Agonisten mit Add-back-Medikation und neue Gestagene haben das medikamentöse Behandlungsspektrum erweitert. Dennoch lassen einige prospektiv randomisierte Studien des vergangenen Jahrzehnts erkennen, dass die Behandlungserfolge zeitlich limitiert sind, dass die Erkrankung auch nach suffizienter Operation durch eine hohe Rezidivrate gekennzeichnet ist. Auch hormonelle Therapien sind oft nur während der Medikation wirksam. Damit spielen Konzepte zur individuellen Langzeittherapie im Rahmen der von den Fachgesellschaften entwickelten Leitlinien eine zentrale Rolle in der Beseitigung der Schmerzen, der Reduktion der Rezidivraten, der Vermeidung wiederholter Operationen und der Verbesserung der Lebensqualität.
 
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