Glaser F, Rohla M Phänomene, erworbene Störungen und Therapie der atrioventrikulären Leitung – ein Update // Phenomena, acquired disorders and therapy of the atrioventricular conduction Journal für Kardiologie - Austrian Journal of Cardiology 2020; 27 (7-8): 276-301 Volltext (PDF) Summary Übersicht | ||||||||||||||||||
Abbildung 46: Vorhofflattern Typisches Vorhofflattern bei einer 64-Jährigen. Die Flatterwellen (F) mit einer Frequenz von 270/min sind in den inferioren Ableitungen negativ und positiv in V1. Jede zweite F-Welle wird übergeleitet, es handelt sich daher um ein Vorhofflattern mit 2:1-AV-Überleitung. Regelmäßige atriale Rhythmen über Frequenzen von 240–250/min werden unter Ruhebedingungen und ohne Medikamenteneinfluss sehr häufig mit 2:1 AV-„Block“ übergeleitet. Der Bereich des „Normalen“ ist groß. Ein intakter AVN bietet akuten Schutz vor gefährlich hohen Frequenzen, nicht aber vor der Entwicklung einer tachykardieinduzierten Kardiomyopathie. Aus [19]. |
Abbildung 46: Vorhofflattern
Typisches Vorhofflattern bei einer 64-Jährigen. Die Flatterwellen (F) mit einer Frequenz von 270/min sind in den inferioren Ableitungen negativ und positiv in V1. Jede zweite F-Welle wird übergeleitet, es handelt sich daher um ein Vorhofflattern mit 2:1-AV-Überleitung. Regelmäßige atriale Rhythmen über Frequenzen von 240–250/min werden unter Ruhebedingungen und ohne Medikamenteneinfluss sehr häufig mit 2:1 AV-„Block“ übergeleitet. Der Bereich des „Normalen“ ist groß. Ein intakter AVN bietet akuten Schutz vor gefährlich hohen Frequenzen, nicht aber vor der Entwicklung einer tachykardieinduzierten Kardiomyopathie. Aus [19]. |