Krause und Pachernegg
Verlag für Medizin und Wirtschaft
Artikel   Bilder   Volltext

Mobile Version
A-  |   A  |   A+
Werbung
 
Glaser F, Rohla M
Phänomene, erworbene Störungen und Therapie der atrioventrikulären Leitung – ein Update // Phenomena, acquired disorders and therapy of the atrioventricular conduction
Journal für Kardiologie - Austrian Journal of Cardiology 2020; 27 (7-8): 276-301

Volltext (PDF)    Summary    Übersicht   

Zum ersten Bild Abb. 10: Ventrikulophasische Sinusarrhythmie - Wenckebach-Typ AV-Block Abb. 11: AV-Block - LSB Abb. 12: AVJR Aktuelles Bild - Abb. 13: AV-Junctionale Rhythmen Abb. 14: AVJR Abb. 15: AV-junctionale ES Abb. 16: AV-Knoten-Reentry Zum letzten Bild
Abbildung 13: AV-Junctionale Rhythmen
Leitungsmöglichkeiten bei AV-Junctionalen Rhythmen. Wird der Impuls retrograd (auf die Vorhöfe) schneller als antegrad (auf die Ventrikel) übergeleitet, erscheint die P-Welle unmittelbar am Anfang des QRS-Komplexes (A). Ist die antegrade und retrograde Leitung gleich schnell, wird das P im QRS „versteckt“ (B). Meistens ist das retrograde P aber unmittelbar nach dem QRS lokalisiert, weil die retrograde Leitung typischerweise etwas langsamer ist als die antegrade (C). Es kann eine Interferenz im AV-Überleitungssystem mit einem Vorhofimpuls entstehen (D), auch ein retrograder Block ist möglich (E). Die Möglichkeiten (B) und (E) können anhand des Oberflächen-EKGs nicht differenziert werden. (F): Ausschließlich retrograde Leitung der AVJ-Ektopie. (G): Es können in der AV-Junction auch bidirektional blockierte Depolarisationen entstehen. Dieses Phänomen ist am Oberflächen-EKG kaum zuzuordnen und erscheint als eine (unerwartete) Pause. Aus [19].
 
AV-Junctionale Rhythmen
Vorheriges Bild Nächstes Bild   


Abbildung 13: AV-Junctionale Rhythmen
Leitungsmöglichkeiten bei AV-Junctionalen Rhythmen. Wird der Impuls retrograd (auf die Vorhöfe) schneller als antegrad (auf die Ventrikel) übergeleitet, erscheint die P-Welle unmittelbar am Anfang des QRS-Komplexes (A). Ist die antegrade und retrograde Leitung gleich schnell, wird das P im QRS „versteckt“ (B). Meistens ist das retrograde P aber unmittelbar nach dem QRS lokalisiert, weil die retrograde Leitung typischerweise etwas langsamer ist als die antegrade (C). Es kann eine Interferenz im AV-Überleitungssystem mit einem Vorhofimpuls entstehen (D), auch ein retrograder Block ist möglich (E). Die Möglichkeiten (B) und (E) können anhand des Oberflächen-EKGs nicht differenziert werden. (F): Ausschließlich retrograde Leitung der AVJ-Ektopie. (G): Es können in der AV-Junction auch bidirektional blockierte Depolarisationen entstehen. Dieses Phänomen ist am Oberflächen-EKG kaum zuzuordnen und erscheint als eine (unerwartete) Pause. Aus [19].
 
copyright © 2000–2025 Krause & Pachernegg GmbH | Sitemap | Datenschutz | Impressum
 
Werbung