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Glaser F, Rohla M
Phänomene, erworbene Störungen und Therapie der atrioventrikulären Leitung – ein Update // Phenomena, acquired disorders and therapy of the atrioventricular conduction
Journal für Kardiologie - Austrian Journal of Cardiology 2020; 27 (7-8): 276-301

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Zum ersten Bild Abb. 16: AV-Knoten-Reentry Abb. 17: „Empty“ Wenckebach Abb. 18: AVNRT Aktuelles Bild - Abb. 19: Wenckebach-Typ Grad-II-Block Abb. 20: Wenckebach-Block Abb. 21: Wenckebach-Typ AVBL Abb. 22: Wenckebach-Typ AV-Block Zum letzten Bild
Abbildung 19: Wenckebach-Typ Grad-II-Block
Schematische Darstellung des typischen Wenckebach-Typ Grad-II-Blocks in einer langsam leitenden Struktur (SN, AVN, autonome Foci). Oben: Generelle Darstellung des Wenckebach-Typ-Blocks. Es besteht ein Wenckebach-Typ-Block 3:2, der in einen 2:1-Block übergeht. Dafür ist nur eine leichte Änderung der Inputfrequenz (I) bzw. des autonomen Zustandes erforderlich. Die Leitungszeit ist in der langsam leitenden Struktur (grau, B = Blockzone, O = Output) vor dem Block immer länger als nachher. Bei 2:1-Block ist die Leitungszeit natürlich bei allen übergeleiteten Impulsen ident, da sich jeder Schlag genauso vor wie nach dem Block befindet. Unten: Schematische Beispiele für typische Wenckebach-Periodik in der SA- (links) oder in der AV-Junction (rechts). Die Output-Zykluslänge nimmt ab, weil die relative Leitungsverzögerung beim Zyklus nach dem Block am ausgeprägtesten ist. Die Pausen bei einem Blockgrad ≥ 3:2 sind immer kürzer als das Zweifache der Inputzykluslänge. Aus [19].
 
Wenckebach-Typ Grad-II-Block
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Abbildung 19: Wenckebach-Typ Grad-II-Block
Schematische Darstellung des typischen Wenckebach-Typ Grad-II-Blocks in einer langsam leitenden Struktur (SN, AVN, autonome Foci). Oben: Generelle Darstellung des Wenckebach-Typ-Blocks. Es besteht ein Wenckebach-Typ-Block 3:2, der in einen 2:1-Block übergeht. Dafür ist nur eine leichte Änderung der Inputfrequenz (I) bzw. des autonomen Zustandes erforderlich. Die Leitungszeit ist in der langsam leitenden Struktur (grau, B = Blockzone, O = Output) vor dem Block immer länger als nachher. Bei 2:1-Block ist die Leitungszeit natürlich bei allen übergeleiteten Impulsen ident, da sich jeder Schlag genauso vor wie nach dem Block befindet. Unten: Schematische Beispiele für typische Wenckebach-Periodik in der SA- (links) oder in der AV-Junction (rechts). Die Output-Zykluslänge nimmt ab, weil die relative Leitungsverzögerung beim Zyklus nach dem Block am ausgeprägtesten ist. Die Pausen bei einem Blockgrad ≥ 3:2 sind immer kürzer als das Zweifache der Inputzykluslänge. Aus [19].
 
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