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Mair J
Interpretation des kardialen Troponin I und Troponin T im klinischen Alltag. Teil 2: Mythen // Interpretation of cardiac troponin I and troponin T in daily routine. Part 2: Myths.
Journal für Kardiologie - Austrian Journal of Cardiology 2023; 30 (11-12): 293-298

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Zum ersten Bild Abb. 1: Troponin T - Online-Abbildung 1 Abb. 2: Perimyokarditis - Online-Abbildung 2 Abb. 3: Herz-Kreislaufstillstand - Online-Abbildung 3 Abb. 4: Troponin T - Troponin I - Online-Abbildung 4 Abb. 5: Troponintest - Online-Abbildung 5 Aktuelles Bild - Abb. 6: Instabile Angina pectoris - Print-Abbildung 1 Abb. 7: Kreatinkinase und hochsensitives kardiales Troponin T - Print-Abbildung 2 Abb. 8: Troponintest - Print-Abbildung 3
Abbildung 6: Instabile Angina pectoris - Print-Abbildung 1
49-jähriger Mann mit typischer instabiler Angina pectoris. Dieser Patient wurde initial wegen belastungsabhängiger thorakaler Beschwerden gesehen. Die Schilddrüsenhormonsubstitutionstherapie wurde selbständig ohne Rücksprache seit ca. 1 Monat pausiert. Das Ruhe-EKG war bis auf ein diskordant negatives T in aVF unauffällig (A), das hochsensitive kardiale Troponin T war mit 5 ng/L an der Nachweisgrenze (B). Die Notfallechokardiographie zeigte eine normale systolische linksventrikuläre Funktion ohne regionale Wandbewegungsstörungen. Die Schilddrüsenhormontherapie wurde wieder begonnen und der Patient mit der Empfehlung zur weiteren Abklärung bezüglich koronarer Herzerkrankung bei anhaltenden Beschwerden entlassen. Zwei Wochen später kam er wieder in die Notaufnahme. Das EKG war wieder ohne eindeutigen Ischämienachweis, serielle Troponin-T-Werte lagen an der Nachweisgrenze ohne signifikante Kinetik (B). Eine Computertomographie/ Koronarangiographie zeigte einen subtotalen proximalen Verschluss des Ramus interventricularis anterior, der sich in der invasiven Koronarangiographie bestätigte (C; Pfeil) und erfolgreich interventionell versorgt wurde.
 
Instabile Angina pectoris - Print-Abbildung 1
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Abbildung 6: Instabile Angina pectoris - Print-Abbildung 1
49-jähriger Mann mit typischer instabiler Angina pectoris. Dieser Patient wurde initial wegen belastungsabhängiger thorakaler Beschwerden gesehen. Die Schilddrüsenhormonsubstitutionstherapie wurde selbständig ohne Rücksprache seit ca. 1 Monat pausiert. Das Ruhe-EKG war bis auf ein diskordant negatives T in aVF unauffällig (A), das hochsensitive kardiale Troponin T war mit 5 ng/L an der Nachweisgrenze (B). Die Notfallechokardiographie zeigte eine normale systolische linksventrikuläre Funktion ohne regionale Wandbewegungsstörungen. Die Schilddrüsenhormontherapie wurde wieder begonnen und der Patient mit der Empfehlung zur weiteren Abklärung bezüglich koronarer Herzerkrankung bei anhaltenden Beschwerden entlassen. Zwei Wochen später kam er wieder in die Notaufnahme. Das EKG war wieder ohne eindeutigen Ischämienachweis, serielle Troponin-T-Werte lagen an der Nachweisgrenze ohne signifikante Kinetik (B). Eine Computertomographie/ Koronarangiographie zeigte einen subtotalen proximalen Verschluss des Ramus interventricularis anterior, der sich in der invasiven Koronarangiographie bestätigte (C; Pfeil) und erfolgreich interventionell versorgt wurde.
 
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